Freitag, 28. November 2008

Die Dungeons & Instanzen in Runes of Magic

Die Spielwelt von Runes of Magic bietet neben vielfältigen Gebieten auf ihrer nahtlos zusammenhängenden Oberfläche auch diverse Höhlen und Minen fern der Sonne. In den gefährlichen Dungeons des Fantasy-Onlinerollenspiels treiben sich neben lichtscheuen Kreaturen wie Kobolden und Goblins auch weitaus gefährlichere Wesen herum. Taborea ist eine durchgängig persistente Spielwelt, die sich bis unter die Erdoberfläche erstreckt. Daneben gibt es in Runes of Magic aber auch instanzierte Dungeons, in die sich Abenteurergruppen zur Erfüllung besonderer Aufträge oder auch aus reinem Entdeckerdrang Screenshots_location02hineinbegeben. Einmal die Instanz betreten, ist die Gruppe bei der Bewältigung der Gegner ganz auf sich gestellt. Gerade an den dunkelsten Orten hausen hochgefährliche Anführer und Boss-Monster. Spätestens hier entscheidet sich, ob die Quest-Party taktisch klug zusammengesetzt ist und in ihrer Aufgabenverteilung harmoniert. Vorsicht ist besonders dann angebracht, wenn anstatt einer Level-Zahl bei einem Gegner ein kleines Krönchen angezeigt wird. So manch einer blieb im Kampf gegen so markierte Bossgegner schon unter der Erde zurück.

Neben festen Höhlen gibt es in Runes of Magic auch dynamisch generierte Dungeons, in denen Monster und Schätze stets neu entstehen, sobald der Spieler sie wieder betritt (sog. Tile-Based Dungeons). Die dynamischen Höhlensysteme bauen sich bei jedem Betreten per Zufallsprinzip neu auf und können auf diese Weise immer wieder aufs Neue erkundet und geplündert werden. Wenn beim ersten Mal die gefährlichsten Horden direkt hinter der ersten Abzweigung links gelauert haben, werden die Gefahren das nächste Mal wohl hinter einer anderen Ecke lauern. Hier lohnt es sich also, öfter mal reinzuschauen, ohne, dass Langeweile aufkommt.

Nicht jeder dieser finsteren Orte in Runes of Magic kann jedoch ohne weiteres betreten werden. Zu manchen Dungeons öffnen sich die Tore nur zu gewissen Zeiten - oder auch nur für Personen, die sich schon einen bestimmten Ruf erspielt haben. Für so manche Herausforderungen ist selbst eine gut ausgebildete Abenteurerparty von sechs Helden zu klein und dann hallt der Schlachtruf: Raid. Abenteurer sammeln sich in Formationen von einigen Dutzend, um die stärksten Monster, die sich auf großen Schätzen ausruhen oder die Spielwelt terrorisieren, endgültig zum Schöpfergott Ayvenas zu schicken. Allerdings sind ihre düsteren Rückzugsstätten gewaltig. Sie werden obendrein von mächtigen Gefolgsleuten bevölkert, so dass schon der Weg zum Ziel mit Gefahren gepflastert ist.

Neben instanzierten Raids soll es laut Entwickler Runewaker Entertainment nach dem Release von Runes of Magic auch gewaltige persistente Dungeons mit Dutzenden von Leveln geben, die verschiedene Abenteurergruppen gleichzeitig besuchen können. Spieler können hier in Gegenden lagern, die ihrem Stärkeniveau entsprechen. Sobald sie höhere Stufen erreichen, ziehen sie zu ergiebigeren Jagdgründen weiter. Wenn ihnen die Kreaturen der Finsternis nicht mehr als würdige Gegner erscheinen, werden PvP-Liebhaber in speziellen Dungeons auch mit ihren Gruppen gegeneinander antreten können.quelle:games-news.de

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